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Grüße aus Camp Nou

Am 27. November machten sich drei Klubmitglieder auf den weiten Weg in die Katalanische Hauptstadt Barcelona.

Ankunft in Barcelona

Anflug in verschiedenen Maschinen

Thomas und Dennis². Während ein Dennis direkt aus dem Dorf an der Düssel anreiste, starteten El Presidente und Thomas aus der bayerischen Landeshauptstadt. Für Unverständis sorgte leider die Preispolitik der Deutschen Lufthansa, da ein Flug ab Düsseldorf nach Barcelona, mit Umstieg in München, günstiger war, als der Lufthansaflug von München nach Barcelona. Also flog der eine Dennis von Düsseldorf mit dem Lufthansa und Thomas und Dennis zwo mit dem spanischen Carrierer Vueling.

Thomas hat gleich Frau und Freundin mit im Gepäck, so dass direkt hinter der Sicherheitskontrolle mit den ersten Bieren angestoßen wurde. Durch den Aufruf unserer Namen schreckten wir hoch und mussten feststellen, dass unser Flugsteig doch einige viele Meter von unserem gemütlichen Sitzplatz entfernt war. Kurzum, Puls war oben, wenige Minuten später aber hob der Flieger ab und fünf Borussen saßen drinnen.

Reservierte Plätze in der Innenstadt

Am Flughafen El Prat begrüßte uns Dennis eins gleich mit einer Rutsche kaltem Bier und nach kurzem Kampf mit der Ticketmaschine der U-Bahn saßen wir schon auf dem Weg ins Stadtzentrum. Dort angekommen teilten wir uns auf. Thomas suchte mit Frau & Freundin das Hotel auf, Dennis² den Königsplatz, die Placa Reial. Dort war der inoffizielle Treffpunkt der Dortmunder Anhängerschaft, leider war es gähnend leer, wie auf dem Münchner Marienplatz zur FCB Meisterschaft. Freunde aus Westfalen hatten aber schon ein paar Plätze für uns reserviert und so wurden fix Biere bestellt und angesungen.

Leider war die Trennung von Thomas mit Frauen und Dennis² auf Dauer, da wir, bedingt durch Gruppendynamik und spanischem Bier, in Barcelona nicht mehr zusammenkamen.

Dennis²

Nach einen Stop-Over in einer hervorragenden Tappasbar, weiteren Bier und Wein checkten Dennis² bei einem Freund aus Augsburg ein, den das Arbeitsleben mittlerweile nach Barcelona verschlagen hat. Nilles – nochmal vielen DANK für Deine Gastfreundschaft an dieser Stelle! Von dort aus ging es mit dem spitzenmäßig ausgebautem U-Bahnsystem auf dem Weg zum Camp Nou.

Das Stadion imponierte

Wirklich beeindruckend, auch wenn man das Westfalensatdion kennt. Durch die ovale und weiter raumgreifende Bauweise wirkt das Stadion sehr imposant.

Die katalanischen Securitys sind auch sehr freundlich und haben nichts gegen Fankleidung der Gäste, obwohl die Hausordnung es hergibt uns jederzeit und ohne Angabe von Gründen aus dem Block zu schmeißen. Auch als einige Borussen in unserer Nachbarschaft anfingen zu qualmen, wurde nur höflich auf das stadionweite Rauchverbot aufmerksam gemacht, niemand wurde aus dem Block verwiesen.

Das Spielergebnis und -verlauf sollte ja jedem bekannt sein. Verdient bekamen wir mit einem 3:1 die Jacke voll. Im weiteren Verlauf des Abends erkundeten wir noch mit ortskundiger Führung das Nachleben ins Barcelona. Festzuhalten ist, dass manche Türsteher Fußballfans nicht mögen, aber stets höflich, wenn auch konsequent den Einlass verwehren. Dafür freute sich zum Ende des Abends ein kleiner und feiner Club über fast 20 Borussen und machte den Umsatz des Abends. Achso, die Preise sind wirklich günstiger als in Deutschland.

Am nächsten Tag erfolgte noch das obligatorische Sightseeing. Spätestens jetzt fielen uns die großen Mengen an katalanischen Flaggen an Balkonen und Fenstern auf, welche Zeugen des katalanischen Unabhängigkeitsstrebens sind.

Kleines Fazit: Barcelona ist eine sehr touristische Stadt, welche aber sehr beeindruckend ist und durch Architektur, Gastfreundschaft und tollem Essen einen tollen Aufenthalt beschert. Wenn man nur noch einen Sieg mitgenommen hätte…

Ja, wenn das so ist…

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